Ein Mehrfamilienhaus mit 420 m² Wohnfläche in einer historischen Altstadt wurde durch die Flut beschädigt.
Im Zuge der Sanierung wurden die Grundrisse verändert um die Nutzung vom Gebäude auf Tourismus und Gewerbe auszurichten. Um diese Vorgaben umzusetzen musste die Tragwerkskonstruktion verändert werden.
Da das Objekt im Erbebengebiet liegt mussten neben statischen Einwirkungen auch dynamische Kräfte beachtet werden. Die Stabilisierung wurde durch umfangreiche Maßnahmen wie Aussteifung, Stützen und Ringbalken aus Stahlbeton erreicht.
Zudem wurden zwei Satteldächer durch eine neue Dachkonstruktion vereint und mit Ringbalken ausgesteift. Dachflächen wurden zu Terrassen umgenutzt und statisch ertüchtigt.
Die neuen Staffelgeschosse, sowie die Terrassen wurden zum Nachbarsgrundstück mit einer neuen Brandwand abgegrenzt.